Online-Shopping: Was passiert mit den Retouren? | doku | hessenreporter

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Published 2020-09-02
Schnell online bestellen, die Schuhe zu Hause probieren, ein Paar aussuchen, die anderen wieder zurückschicken – der Onlinehandel boomt und mit ihm die Retouren. Jedes sechste online bestellte Paket geht retour, bei Kleidung sogar jedes zweite. Davon profitieren kleine Paketshops, wie die Zoohandlung Gärtner, die manchmal bis zu 100 Pakete am Tag entgegennimmt. Doch nur freuen kann er sich nicht darüber, besonders wenn er Pakete entgegennimmt, die z.B. Tiernahrung enthalten, die er selber auch im Regal stehen hat und direkt verkaufen könnte. Stattdessen wartet er auf den Hermes-Paketfahrer und ist beruhigt über sein zweites Standbein, den Paketshop. Um die Paketflut in den Griff zu bekommen, ist eine ganz neue Branche entstanden.


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#Doku #Shopping #Online
Bild © picture alliance/Tom

All Comments (21)
  • Hallo! Weil uns immer noch Fragen dazu erreichen: Es gab eine Arte:RE-Reportage, die im Frühjahr von ARTE hochgeladen wurde. Die jetzt hochgeladene Reportage beinhaltet in großen Teilen die Arte:RE-Reportage, hat aber einen anderen Einstieg mit der Online-Shopperin. Viele Grüße aus der Redaktion!
  • @Rachelll34
    Der Mann vom Paketshop tut mir leid. Ich wünsche ihm mehrere Kunden und viel Gesundheit.
  • @sandra7790
    Es wäre sinnvoll, wenn man mal die Kleidergrößen vernünftig standardisiert. Wie kann es sein, dass ich Hosen in drei, und Oberteile sogar in fünf verschiedenen Größen zu Hause habe? Wäre das vorhersehbarer, könnte man viele Retouren sparen.
  • @system64738
    15:40: Ich kann die "Empörung" der Ladeninhaberin nicht nachvollziehen. Gerade als Frau müsste sie eigentlich wissen, daß zwischen Katalogbildern / -beschreibungen und dem "Wirken" eines Kleidungsstücks an einer Person (Passform, Harmonie mit dem jeweiligen Körper) durchaus ein Unterschied liegen kann. An dem/der einen sieht's aus wie ein Kartoffelsack, am anderen passt es. Wem dem NICHT so wäre und alles nach Beschreibung und Bildern "gefallen" würde / müsste .... dann gäbe es auch im lokalen Textilhandel weder Bedarf für Umkleidekabinen noch gäbe es dort Kunden, die 5 Kleidungsstücke in froher Erwartung in die Anprobe mitnehmen - dann aber feststellen müssen, daß sie nur in einem davon einigermaßen gut aussehen. Und dabei hat man im stationären Handel sogar noch mehr als Bilder & Text: Man hat das Kleidungsstück selbst vor Augen und in den Händen, welches man so erwartungsvoll in die Umkleide trägt .... ----> Wenn da schon nicht alles 100% passt, dann darf man das auch nicht im Versandhandel erwarten. (Kein Verständnis habe ich für Kunden, die etwas zum Anziehen bestellen ... einmal nutzen (z.B: ein Kleid auf einem Geburtstag) .... und dann wieder zurück schicken. Das finde ich asozial!)
  • @dschinni9391
    Was auch immer ätzend ist.Riesenkartons für Artikel die in eine Tüte gepaßt hätten...
  • @laramfol
    Der Einzelhandel hat einfach extrem nachgelassen. Ich kaufe immer lieber im Laden, aber oft ist die Auswahl schlecht und die Beratung eine Katastrophe. Das ist ein Teufelskreis, weil die Läden dann da weiter einsparen. Außerdem wird der Einheitsbrei immer größer, in jeder Stadt sind immer die selben Filialen, die den gleichen müll verkaufen. Teure Ketten unterscheiden sich nur im Aufdruck.
  • @Morgenmufflon
    Die Retouren ergeben sich auch daraus, dass bspw Kleidung überwiegend online nicht so aussieht (Schnitt oder falsche Artikel, falsche Stoffe, falsche Muster), wie angegeben. Da sind auch die Anbieter gefragt ehrlicher Mode zu präsentieren.
  • Tut mir aber Leid wenn ich vom selben Hersteller einmal eine Hose in Nummer 36 hab und bei der nächsten noch garnicht in eine 40 passe! Darum muss sich der Hersteller kümmern.. und vielleicht mal weniger Photoshop bei der Werbung des Produktes anwenden, denn wenn die Qualität nicht stimmt dann behalte ich das Produkt auch nicht!
  • @Rehab-nm3wr
    Das Problem ist wir Menschen werden nicht richtig über das Retourengeschäft aufgeklärt. Wir gehen leichtsinnig und vereantwortungslos mit den Online Artikeln um! Wir müssen alle besser aufgeklärt werden, in der Schule sollte das ein ernsthaftes Thema sein, denn unser Konsum wird schlimmer, wir werden nicht einfach satt. Danke für das Video, endlich wurde ich aufgeklärt! Von nun an gehe ich vorsichtiger mit Online Shopping um kaufe auch nur das was ich wirklich brauche.
  • @MeLLLa80
    Obwohl ich nicht viel Online bestelle und meistens auch behalte, schäme ich mich! Und werde noch mehr drüber nachdenken, ob es wirklich online sein muss! Danke für diesen Beitrag
  • @blubbness
    viele Retouren könnten vermieden werden, wenn man die Sachen vernünftig beschreibt und wenigstens innerhalb einer Marke ein konstantes Größensystem hat und/oder mit Maßen arbeitet. Habe drei Jeans der selben Marke die top passen, ein anderes Modell, was anhand von Fotos und Beschreibung auch so sitzen sollte wie die anderen ist auf einmal 4 Nummern zu groß. Natürlich retourniert man da. Bei den Produktfotos gehts auch häufiger darum, dass das Foto gut aussieht und nicht dass es die Realität wiederspiegelt. Weniger Photoshop würde da auch einiges an Retouren sparen.
  • @CriticalMass73
    Na und !? Viele Sachen sehen auf den Bildern im Internet komplett anders aus, wenn mir dann etwas nicht gefällt schicke ich es auch zurück. Wenn die Frau ein Problem damit hat soll sie doch auf Onlinehandel verzichten. Das hat auch nichts mit der Laune des Kunden zu tun.
  • @angelas480
    Freut mich, dass das meiste wieder aufbereitet wird. Was die Retouren betrifft, tragen die Online-Händler jedoch mindestens eine Mitschuld. Ich kaufe meine Kleidung oft bei den hier auch dargestellten Versandhändlern. Online werden die Klamotten an Models mit vielleicht Größe 32, maximal 34 präsentiert. Hosen schlackern an den Beinen und teilweise hat man das Gefühl, dass die Kleidung mit Nadeln gesteckt wurde um besser auszusehen. Jedenfalls sitzen einige Sachen später komplett anders als auf den Fotos dargestellt. Außerdem hat die deutsche Durchschnittsfrau eben nicht Size Zero. Es ist sehr schwer, sich die beim Model angezogene Kleidung am eigenen Körper vorzustellen. Würde man zur Präsentation nicht nur dünne Models wählen, sondern Frauen mit normalen Maßen, würden m.E. viel weniger Retouren anfallen. Ein weiterer Grund sind die Größen, die je nach Hersteller unterschiedlich ausfallen, oft aber sogar bei ein und demselben Hersteller.
  • @MaxKoschuh
    Ich bin seit 15 Jahren Online-Händler. Bei mir gibts keinen Gratisversand und keinen kostenlosen Rückversand. Ich habe deshalb so gut wie gar keine Retouren (Null). Meine Kunden überlegen ob sie die Ware benötigen, und kaufen nur was sie wirklich brauchen. Für einen kurzen Zeitraum hatte ich eine Testphase mit "Gratisversand" (gratis gibt's nichts im Leben - die Versandkosten wurden in den Preis hineingerechnet). Die Folge war ein massiver Anstieg der Verkäufe. Aber die Freude währte nur kurz, denn fast alles ging an mich zurück. Sobald es etwas "gratis" gibt, setzt der Verstand des Menschen aus. Es werden Dinge gekauft die nicht benötigt werden, Dinge die man sich nicht leisten kann, und Dinge die eigentlich nicht gefallen. Ich habe daraus gelernt, und mein eigenes Kaufverhalten geändert, und biete auch keinen "Gratisversand" mehr an. Ich will dass sich meine Kunden Gedanken machen ob sie die Ware wirklich brauchen. Und ich will glückliche Kunden, die dann auch zufrieden sind, und mich weiterempfehlen. Grüße aus Österreich, Max
  • @i444
    Geld und Schiss habe ich nie gehabt Jetzt habe ich beides 28:00 😂😂
  • Gerade auf den ländlichen Regionen ist es teilweise günstiger, sich spezielles online zu kaufen als stundenlang zum nächsten Fachhandel zu fahren...
  • @lilovogt4429
    Wie cool und sinnvoll dass Baur die retournen so gut nachvollziehen und analysieren will