Strukturen in der Hintergrundstrahlung • Was verraten sie uns? | Sara Konrad

Published 2023-09-03
Die kosmische Mikrowellenhintergrundstrahlung ist mit über 13,7 Milliarden Jahren die älteste Strahlung die wir heute im Universum detektieren. Was dieses "Babyfoto" unseres Universums uns über kosmische Strukturen und Vorgänge auf den verschiedenen kosmischen Längenskalen verraten kann, das erläutert Sara Konrad.

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All Comments (21)
  • @bettinakoza4853
    Wieder ein großartiger Votrag, Frau Konrad. Schön fand ich das Bild des Plasmanebels, den ich mir so bisher nicht vorgestellt hatte. Herumstoßende Photonen, auch ein schönes Bild. Freue mich auf weitere Voträge von Ihnen.
  • @dertrixxxa8317
    sehr gut dargelegt. freundliche moderation. danke und 👍🏻👍🏻👍🏻
  • @NetzNarr
    Tolles Format, bitte mehr 👍.
  • @corinnaherkula8392
    Danke Sara Konrad 👍👍👍. Es immer wieder faszinierend, was man aus Messdaten mit dem entsprechenden Algorithmus ermitteln kann. Ein dickes Lob an alle klugen Köpfe. Beste Grüße aus Magdeburg 🖖😺
  • @plusultra2283
    Bei der ersten Formel hat mein Gehirn eine Dichtefluktuation erlebt. Die Dunkle Materie hat die Expansion der Wissensmaterie aufgrund mangelnden abendlichen Drucks kassiert. Danke, war ein gutes Video und bin später wieder mitgekommen.
  • @christofbirk4780
    Sehr schön vorgetragen und mit verständlichen Grafiken. Dad ist Information, die auch in die Tiefe der Materie geht (wahrhaftig). Dem informierten Zuschauer ist sicher nicht entgangen, dass gelegentlich 3800 Jahre statt 380.000 Jahre nach dem Urknall genannt wurde, doch über solche Kleimigkeiten mag man hinwegsehen. Weiter so!
  • @IgorCyclist
    Faszinierend. Vor allem, weil mein Hirn bei solchen Themen stark fluktuiert. Es schon komisch, es fühlt sich an, als ob aus dem ganzen Feld der Information, einige Tropfen in mein Hirn reinfluktuieren, und langsam ein Bild entsteht. Danke Frau Konrad, dass Sie dieses Thema so gut rüberbringen. 👍
  • @geraldeichstaedt
    Exzellentes Video! Ein Versprecher und eine mir weniger geläufige Bezeichnung sind mir aufgefallen: - "Etwa 3.800 Jahre nach dem Urknall" ca 4:08, sollte "380.000 Jahre" heißen; - "alle Photonen verlieren anti-proportional...": ca 6:55, mir wäre die Bezeichnung "umgekehrt proportional" geläufiger, vielleicht bin ich da aber nicht repräsentativ. Da muss man dann aber schon mit gespitzten Ohren aufpassen, um noch Verbesserungspotenzial zu finden. Bei normalen Live-Vorträgen ist dieses Qualitätsniveau auch von langjährigen Profis nur sehr schwer zu erreichen. Bei einer formalen Publikation würde man versuchen, diese letzten Feinheiten gerade zu ziehen, bevor das Paper in den Druck geht. Weiter auf diesem Level! Dann wird das eine schöne Bereicherung für den Kanal und die Community. Besten Dank! Inhaltlich habe ich mich eher gegen Ende gefragt, ob man die Amplituden nicht nach einer empirischen oder theoretischen Heuristik normalisieren könnte, um auch für kleine Winkel die Dichtefluktuationen zu beschreiben. Ein ähnlicher Ansatz wäre eine logarithmische Skala für die y-Achse. Daran anschließend: Weshalb klingt die Amplitude nicht nach einem einfachen Dämpfungsgesetz ab, sondern nach einem eher unregelmäßigen Muster?
  • Toll! Vielen Dank! Endlich mal eine für mich verständliche Erklärung wie die Karte der Hintergrundstrahlung interpretiert wird.
  • @user-sc6cy9mo7b
    Tolle Information! Wunderbare Erklärungen! Großen Dank ❤
  • @user-yv7nc9dw7z
    Hallo Frau Konrad. Zunächst einmal ein Riesen Kompliment für Ihr didaktisches Flair - ist ja der Hammer! Trotzdem habe ich eines noch nicht ganz begriffen (vielleicht haben Sie es aber in Ihren Erklärungen schon verpackt): Wenn ich ein Photon heute detektiere, wie kann ich mir sicher sein, dass dieses der Hintergrundstrahlung entstammt? Ich muss ja den Weg zurück verfolgen können. Auf dem Hinweg (von der Hintergrundstrahlung zu heute) haben Sie alles wunderbar erklärt, was diesem Photon alles zustossen kann? Aber zurück?
  • @MadMax19111
    Danke für die Erklärung. :) Frage zum Video: ist das Video so oft gecuttet? Oder ist das mein browser?
  • @misterphmpg8106
    Summa cum laude! Wirklich ganz hervorragend gut erklärt, so verständlich, konzentriert und dennoch dem Gesamtsinn nach umfassend habe ich es bisher noch nirgends erklärt bekommen, nicht einmal beim konkurrenzlosen Kanal UWudL 😁 auch die didaktische Gesamtkonzeption mit den aufeinander aufbauenden Folgenden ist großartig, weiter so!!
  • @Trancer61
    zug bleibt stehen und bahnhof fährt ab. klasse folge muss ich mal so sagen!
  • @DirkPeki
    Hallo Frau Konrad, zwischen welchen Zeitpunkten nach Entstehung lag die MWHS eigentlich im Sichtbaren Bereich? Wenn ich das richtig verstanden habe, war sie bei Entstehung im UV Bereich und da es heute MW Strahlung ist, muss es ja eine Periode gegeben haben in der sie eine sichtbare Frequenz hatte. Spannend wäre dabei auch was zu den jeweiligen Zeiten in den die MWHS eine Frequenz hat um besonders gut mit baryonischer Materie interagierte, passiert ist, bzw. wie sich das dann auf die Sternentstehung in der jeweiligen Zeit ausgewirkt hat. Z.B. HI oder H-II oder andere Resonanzfrequenzen die es bestimmt gibt, oder? Müsste es da dann nicht Generatationen von Sternen geben die bei ihrer Enstehung von der Wechselwirkung beinflusst wurden und dann zu einem anderen Zeitpunkt, als die MWHS bereits eine andere Wellenlänge hatte der Effekt plötzlich weg war? Ich stell mir gerade Lücken oder Maxima bei Sternen des jeweiligen Typs bei entsprechenen Rotverschiebungen vor. Ich hoffe ich konnte halbwegs verständlich schreiben was ich meine. Beste Grüße und natürlich vielen Dank für den Beitrag
  • @alfredtetzlaf9163
    Schön, daß dasselbe Thema (Hintergrundstrahlung) mit unterschiedlichen Akzenten (S.Konrad & J.Gaßner) vorgestellt wird - da beschäftigt man sich dann doch nochmal anders mit. Mit Fragen kann ich leider nicht helfen; dafür reicht's bei mir nicht. Bin wie ein Schwamm. Bitte weiter so...
  • @andi91324
    sehr sehr gut erklärt!!! macht doch mal was zu Roger Penrose Modell eines zyklischen Universums und was dies für die Hintergrundstrahlung bedeuten oder nicht bedeuten könnte.