Vortrag Harald Lesch: Was ist lebendig? • Omega Centauri (19) | Harald Lesch

Published 2024-02-08
Was genau ist lebendig? Wie ist das Leben entstanden? Harald Lesch erläutert in diesem Vortrag der Reihe Omega Centauri den aktuellen Stand der Wissenschaft von der Entstehung der ersten Membranen zum sog. LUCA, dem Last Universal Common Ancestor.

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All Comments (21)
  • @dasgibmekker768
    "Das Leben kommt auf alle Fälle aus einer Zelle, doch manchmal endets auch - bei Strolchen - in einer solchen." Heinz Erhardt
  • @RetroGameSpacko
    Prof. Lesch, Ihrer Stimme kann ich jeder Zeit ohne Ermüdungserscheinungen zuhören! Und ich hoffe dies noch sehr lange tun zu können! Ich wünsche Ihnen alles nur erdenklich, aufrechte, Beste!
  • @bettinakoza4853
    Ich bin fasziniert. Seit Tagen denke ich darüber nach, dass es doch verrückt ist, dass wir Lebewesen, um zu überleben, uns ständig mit artfremden Dingen vereinen, sie in uns aufnehmen, einst ebenfalls Lebewesen gewesene und auch tote Dinge wie Mineralien. Und nun lerne ich, dass ich auf dem stillen Örtchen dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik diene. Das Leben ist doch schön. Danke Harry. Lange hielt man die schwarzen Raucher für die Orte, wo Leben entstanden sein könnte, dass es nun die weißen Nichtraucher sind, gefällt mir. 😃👍
  • @Zorastegard
    Nun Frage ich mich, die Schlote gibt es doch immer noch. Wieso untersucht man nicht ob sich am Ende dieser Schlote auch Heute noch Einzeller oder derartiges entwickeln??
  • @bartmannn6717
    Eines der faszinierenden Aspekte der Bedeutung des Lebens im Universum ist, dass wir bisher eigentlich nicht den Hauch einer Ahnung haben, wie hoch die Wahrscheinlichkeit der Entstehung von Leben ist. Alles Leben auf der Erde hat nur einen einzigen Ursprung (Leben ist also möglicherweise nur ein einziges Mal auf der Erde entstanden); nach Jahrzehnten von Laborversuchen hat man es noch nicht geschafft, Abiogenese zu reproduzieren; nach Jahrzehnten der Suche nach Leben (oder auch nur Exoplaneten mit sehr ähnlichen Eigenschaften der Erde) konnte bisher noch nichts gefunden werden. Unser Gefühl vermag uns zu suggerieren, dass die Entstehung von Leben (unter mehr oder weniger richtigen Bedingungen) fast selbstverständlich sein müsste, da wir auf der Erde davon umgeben sind (und wir evtl. zu viel Star Trek etc. geguckt haben), aber grundsätzlich - mit allem, was wir bisher wissen, ist alles Spekulation. Wir könnten Einzeller direkt auf den Jupitermonden finden oder auch niemals im ganzen Universum. In unserer Vorstellung ist noch alles möglich, selbst komplett allein zu sein im Universum, so seltsam es sich auch anhört.
  • @Merilix2
    Eine der spannendsten Fragen lautet doch: Wie konnte sich ein Reproduktionsmechanismus herausbilden so das ein einmal gefundene vorteilhafte Molekülstrukturen repliziert und vermehrt werden konnten? War LUCA (Last Universal Common/Cellular Ancestor) ein einzelnes individuelles Molekül das sich durchgesetzt hat oder eine Klasse von Molekülen die sich so ähnlich an verschiedenen Orten bilden konnten? Wie stehen die Chancen das eine RNA sich geomertrish so strukturiert das sie zu ihrem eigenen Replikationsapparat werden kann?
  • @MoodyLPM
    Ich studiere Lehramt Grundschule und habe im Fach Sachunterricht sowohl die Fächer Chemie und Physik. Ihr Vortrag gibt mir extra Portion Interesse für die Fächer. Auch organische und anorganische Chemie haben wir behandelt :)
  • @SuggerBAC
    Mir brummt der Kopf, sehr guter Beitrag. 👏
  • @Frank-M.
    Hallo Herr Lesch, ein paar Anmerkungen dazu. In Ihrem Vortrag verwechseln Sie Vesikel mit Koazervaten . Koazervate haben keine Lipidmembran, und Lipide bilden entweder Micellen oder Vesikel, aber keine Koazervate. Koazervate entstehen durch Wasserentzug aus Gummiarabicumlösungen - Bungenberg De Jong hatte das 1930 entdeckt und Oparin griff das auf für seine Theorie der Lebensentstehung. Lipidvesikel hingegen entstehen spontan in Wasser ohne Wasserentzug. So weit ich weiß, ist aber auch in diesen "Weißen Schloten" das Problem der Abfuhr entstehenden Reaktionswassers aus Kondensationsreaktionen nicht gelöst, da diese Schlote in Gänze von Wasser permanent durchflutet werden und selber von Wasser umgeben sind. Polymerbildungen dürften dort also nicht ablaufen. Gibt es vielleicht neuere Ergebnisse hinsichtlich des Polymerwachstums in den "Weißen Schloten" ? Das würde mich interessieren, ob es da schon plausible Lösungsansätze gibt? Mit herzlichen Grüßen Frank
  • @NicolettaM..
    Danke für das interessante und spannende Video! 🫶
  • @DynamicSun
    dankeschön für den tollen Vortrag, ich merks wieder, zig Themen-Inseln und in kurzer Zeit sind das nur schnelle Sprünge - mein Buch mit Fragen wird immer dicker.
  • Super Beitrag, genau so kann ich mir die Geschichte vom Anfang des Lebens vorstellen. Für Alle die, die hier an den Begrifflichkeiten herum maekeln, es ist das Ziel des Beitrages ein breites Publikum zu erreichen und nicht jeder Zuschauer kann mit der organischen und anorganischen Chemie etwas anfangen. Ich bin der Meinung es war Spitze 🎉, Grüße aus Magdeburg 🖖
  • @joseffistus3058
    Mir fällt hierzu Herr Prof. Dr. Martin ein: "Grundeigenschaft der Materie, Lebendiges hervorzubringen /// fest in den den Eigenschaften der Elemente einprogrammiert /// Wenn diese Elemente in geeigneten Bedingungen miteinander reagieren, dann entstehen die Moleküle für lebendige Materie." Meine erste Reaktion dazu war: Da wir "da" sind, scheint dieser Gedanke nicht falsch zu sein...
  • Prima Video, wie immer! Danke! Und wie hängt das alles zusammen mit der Feinstrukturkonstante?
  • @servit0r
    Danke für dieses Video, es müsste wohl noch der entsprechenden Playlist auf eurem Kanal hinzugefügt werden.
  • @sevenlux7093
    Sehr geehrter Herr Prof. Lesch. Danke für den überaus interessanten Vortrag! Ich bin und bleibe ein großer Fan von Ihnen. Ich muss aber gestehen, Sie sind der Letzte, von dem ich eine Höhenangabe in Stockwerken (bei 8:13) erwartet hätte.